Samstag, 19. Februar 2011

Helden des Alltages

 Erik van Dyck wurde In Groningen geboren, er war nie ein Gewinner und kam aus ärmlichen Verhältnissen. Nach der Grundschule kam er auf die Hauptschule, dort begann sein Spies routen lauf erst richtig, sein Vater war Alkoholiker, seine Mutter Arbeitete nebenbei als Escort Frau und seine Schwester war verkrüppelt zur Welt gekommen, das Ideale Opfer.
Erik wusste dass er nie eine Chiangs haben würde, aber er Gab nicht auf, Trotz der Beleidigungen, dem Spott und der Verachtung die seine Mitschüler für ihn Hatten. ER Befreundete sich mit ein paar Jungens aus der Nachbarschafft, nur die Mädchen blieben aus, er konnte sich keine Markenkleidung leisten, deshalb wurde er nicht beachtet.
Eines Tages, er war auf dem Nachhause weg, Stoppten ihn Zwei Jungen, sie kamen aus der Villengegend, erst Beleidikten sie ihn nur, doch als er nicht darauf reagierte schlugen sie ihn.
Erik Flüchtete sich auf eine Baustelle, doch die Beiden Jungen folgten ihm, er nahm sich eine Latte und verprügelte die Zwei.
Erik dachte damit wäre es getan, doch er hatte sich getäuscht, die Zwei Jungen erstatten eine Anzeige bei der Polizei, einige Wochen später kam es zu einer Gerichtshandlung.
Erik wurde ein Rechtsanwalt gestellt weil er sich keinen leisten konnte und man konnte nicht sagen dass er sich mit Enthusiasmus in den Fall stürzte, die beiden anderen hatten das Beste das ihre Eltern für Geld bekommen konnten.
Es stand Aussage gegen Aussage, Niemand konnte die Aussage von Erik unterstützen und er wurde Verurteilt zu Vier Jahren Gefängnis wegen Schwerer Körperverletzung.
Erik war erst Sechzehn als er in die Jugendvollzugsanstalt eingewiesen wurde, die ersten Wochen waren Knallhart, Machtkämpfe, Erniedrigung, Vergewaltigung.
Er Kämpfte sich durch und verdiente sich den Respekt der anderen, er machte seinen Hauptschulabschluss und bestand das Abitur, als Klassenbester, und nach Drei Jahren wurde er, wegen Guter Führung, Frühzeitig Entlassen.
Erik hatte die ganze Zeit über nichts von seiner Familie nichts gehört, er musste feststellen das alles noch schlimmer war, sein Vater hatte sich Tod gesoffen, seine Schwester war in einem Heim und er wusste nicht wo, und seine Mutter Arbeitete als Vollzeit Prostituierte.
Er suchte sich, mit der Unterstützung seines Bewährungshelfers, ein Zimmer. Erik war nun Neunzehn Jahre und suchte eine Lehrstelle, er wollte mit Autos Arbeiten, am Anfang waren die Arbeitgeber begeistert über sein Schulzeugnis, doch wenn sie hörten das er im Gefängnis gesessen hatte schickten sie ihn wieder fort.
So ging es Drei Monate, Erik hatte schon aufgegeben. Es war Winter, es war furchtbar kalt die Grachten waren zugefroren und der streudienst arbeitete rund um die Uhr, Erik kam gerade von einem weiteren Bewerbungsgespräch, das Negativ ausgegangen war, als er Sirenen hörte, überall war Polizei zu sehen und Rettungshubschrauber waren in der Luft. Ein Kleinbus war wegen dem Glatteis, auf einer Brücke ins Schleudern Geraten und in eine Gracht gestürzt.
Erik sah in dem Kalten Wasser Zwei Frauen treiben, die sich an Eisschollen klammerten, ein Hubschrauber kreiste über den Frauen und ließ ein Seil herunter. Die Frauen fassten das Seil und wurden hoch gezogen, doch auf halber Höhe verloren sie den halt und fielen zurück in das eiskalte Wasser. Erik konnte nicht glauben was geschah, die schaulustigen auf der Brücke zogen Handys und begannen alles zu Filmen, einige schrien „hey zieh die Bluse aus".
Erik drängelte und schubste bis er endlich am Brückengeländer stand, er zog seine Winterjacke aus und sprang in das Wasser. Bei dem ersten Kontakt mit dem Kalten Wasser bekam er einen leichten Schock doch fasste sich schnell wieder, er schwamm zu den Frauen und faste das Seil das schon wieder herunter gelassen war.
Die eine Frau die sich als junges Mädchen entpuppte war bewusstlos, er hing ihren Arm in eine der schlingen die an dem Seil befestigt waren, dann die andere Frau und zum Schluss sich selbst, er winkte und sie wurden empor gezogen.
Sie hatten beinah den Hubschrauber erreicht, als das Seil stoppte, der Copilot wedelte wild mit den Armen, Erik meinte zu hören dass die Winde streikte weil es zu viel Gewicht ziehen musste und dass der Motor Überhitzen könne.
Erik schaute das bewusstlose Mädchen an, sie war Wunderschön, unter ihrer Jacke war die schuluniform einer Universität zu sehen. In diesem Moment sah Erik sein Vergangenes Leben an sich vorbei ziehen, er war ein nichts, ein niemand ohne Zukunft, doch dieses Mädchen hatte alles was ihm versagt war.
Erik holte seine Hand aus der Schlinge und ließ sich Fallen, in diesem Moment öffnete das Mädchen die Augen, Tiefblaue Augen, die sich immer schneller entfernten, sie streckte ihre Hand nach Erik aus und schrie laut „Neeeeiiiiinnn".
Erik sah wie die Frauen in dem Hubschrauber verschwanden, dann schlug er Hart auf die Eisschollen auf, ein Langgezogener Schmerz ging durch seinen Körper, er Fühlte wie er in das Kalte Wasser glitt, wie seine Muskeln sich verkrampften, er Fühlte seinen Herzschlag der immer schneller wurde, dann ließ die Kälte nach und es wurde still, unendliche stille.
In dem Weißen Krankenzimmer standen Apparate und Geräte, ein E.K.G Maß den Herzrhythmus Von Erik, er wachte auf, er hatte keine Ahnung wo er war und wie er hierhergekommen war, doch war er noch am Leben. Eine Kankenschwester kam in das Zimmer und sah dass Erik aufgewacht war, die holte einen Piepser aus der Tasche und benutzte ihn, sofort Kamen Ärzte und Pfleger und machten sich über Erik her.
Erik war grad dabei sich alles nochmal durch den Kopf gehen zu lassen als die Zimmertür geöffnet wurde, ein junges Mädchen trat in das Zimmer, sie hatte einen Verband um ihren Kopf und den rechten Arm in einem Gipsverband, sie kam näher und setzte sich auf einen Stuhl.
Sie Lächelte ihn an „Hallo ich bin Jolande, danke das du mich Gerettet hast, das werde ich dir nie vergessen", Erik wusste nicht recht was er sagen sollte „wo bin ich hier? „ war alles was er sagen konnte. Jolande erzählte ihm dass er in einer Privatklinik sei und das er sich keine Sorgen machen müsse, „Privatklinik? was denkst du wie ich das bezahlen soll?" rief er, dann erzählte Jolande ihm, als er aus dem Wasser geborgen worden war, hatte ihr Vater alles veranlasst, damit Erik nur die beste Behandlung bekommen solle.
Jolande besuchte Erik jeden Tag, eines Tages kam ein älterer Mann mit ihr zum ihm, der Mann stellte sich vor als der Vater von Jolande und sagte zu Erik dass er ihm jeden Wunsch Erfülle soweit es in seiner Macht lag.
 Erik schaute den Mann an und sagte „Ich brauche ein Job" , der Lachte und Fragte ob das alles sei.
Der Vater von Jolande war eine Führende Person in der Heineken Brauerei, er Besorgte Erik eine Ausbildungsstelle als Bürokaufman, Erik bestand die Prüfung mit Bravour und Arbeitet immer noch in der Firma.
Das Beispiel von Erik sollte uns Lehren, dass Man niemals aufgeben darf und dass es sich immer Lohnt ein Leben zu Retten.
Raziael

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